Herzlich Willkommen

auf den Seiten des Arbeitskreises Bergbaufolgen (Arbeitskreis Geowissenschaftliche Aspekte in Bergbaugebieten) der DGGV (Deutsche Geologische Gesellschaft – Geologische Vereinigung).
Der Arbeitskreis stellt sich seit seiner Gründung im Jahre 1995 der Aufgabe, in montanen Regionen Geowissenschaftler sowie Vertreter aus geologienahen Verwaltungs-, Wirtschafts- und Wissenschaftsbereichen zum interdisziplinären Gedankenaustausch zusammenzuführen.
Mehr Informationen können Sie unter dem Punkt „Über den Arbeitskreis“ erfahren.
Einen bebilderten Überblick zu den Tagungen und zu den publizierten Schriften des Arbeitskreises aus den vergangenen 25 Jahren können Sie hier, ein aktuelles Poster hier, herunterladen.

Foto: Bergbauzeugen und touristische Zukunft des ehemaligen Braunkohlentagebaues Espenhain auf einen Blick: Im Vordergrund der Bergbau-Technik-Park und die BAB 38, dahinter der Markkleeberger See und die Stadt Leipzig (P. Radke 09/2013, LMBV; aus EDGG Nr. 251/2014)

Bergbauzeugen und touristische Zukunft des ehemaligen Braunkohlentagebaues Espenhain auf einen Blick: Im Vordergrund der Bergbau-Technik-Park und die BAB 38, dahinter der Markkleeberger See und die Stadt Leipzig (Foto: P. Radke 09/2013, LMBV; aus EDGG Nr. 251/2014)

Neuigkeiten

24.09.2024: Vorankündigung zum 53. Treffen des AK Bergbaufolgen


22.12.2022 :: GEOPFAD – Erdgeschichte unter unseren Füßen

GEOPFAD - Erdgeschichte unter unseren Füßen
GEOPFAD – Erdgeschichte unter unseren Füßen

Die Entwicklung der Landschaft um Leipzig vollzieht sich seit über 500 Millionen Jahren. Besonders im ehemaligen Tagebau Espenhain südlich von Leipzig hatte der Bergbau  viele geologische Phänomene freigelegt. Diese kann man heute auf den Stelen des GEOPFADes rund um den Markkleeberger und Störmthaler See nacherleben. Dazu ist nun ein Begleitheft erschienen, initiiert und herausgegeben durch den „Verein Erdgeschichte im Südraum Leipzig e. V.“ i. L., in dem auf 135 Seiten die erdgeschichtliche Entwicklung der Region mit dem Schwerpunkt auf die Braunkohlen- und Eiszeiten beschrieben wird.

Mehr Informationen dazu sind auf der offiziellen Webseite zum Begleitheft zu finden.


25.11.2022 :: Wechsel beim Vorsitz des Arbeitskreises Bergbaufolgen der DGGV

Der langjährige Vorsitzende des AK Bergbaufolgen Dr. Rascher erhält vom neuen Führungsteam als Dank Bilder ausgewählter Veranstaltungsorte (v.l.n.r.: Sybille Busch, Dr. Jochen Rascher, Stephanie Wittwer, Katrin Kleeberg (Foto: H-G. Röhling)
Der langjährige Vorsitzende des AK Bergbaufolgen Dr. Rascher erhält vom neuen Führungsteam als Dank Bilder ausgewählter Veranstaltungsorte (v.l.n.r.: Sybille Busch, Dr. Jochen Rascher, Stephanie Wittwer, Katrin Kleeberg (Foto: H-G. Röhling)

Der Arbeitskreis Geowissenschaftliche Aspekte in Bergbaugebieten (AK Bergbaufolgen) wurde 1995 in der damaligen Gesellschaft für Geowissenschaften (GGW) gegründet. Der AK Bergbaufolgen stellte sich damals die Aufgabe, in montanen Regionen Deutschlands Geowissenschaftler sowie Vertreter aus geologie- und bergbaunahen Verwaltungs-, Wirtschafts- und Wissenschaftsbereichen, Geoparks und musealen Einrichtungen zum interdisziplinären Gedankenaustausch zusammenzuführen. Die Veranstaltungen befassten sich zunächst vor allem mit den Bergbaufolgen in den Lausitzer und mitteldeutschen Braunkohlerevieren, dem Erzbergbau im Harz und im Erzgebirge, dem Uranerz- und Steinkohlenbergbau, dem Bergbau auf Kali- und Steinsalze sowie dem Steine-Erdenbergbau. Bald kamen neue Themenbereiche hinzu, zu nennen sind hier die bergbaulich geprägte Wasserwirtschaft, der Natur- und Umweltschutz, aber auch so öffentlichkeitswirksame Themen wie Geotopschutz, Geotourismus oder Geo-Edutainment.

In Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern) trafen sich vom 23.–25. Juni etwa 40 Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum 50. Treffen, um bei verschiedenen Exkursionen und fachlichen Beiträgen mehr zum Thema „Von Baurohstoffen bis zu Seltenen Erden – Bodenschätze und Bergbau in Mecklenburg-Vorpommern“ zu erfahren.

Abschluss und Höhepunkt der Vortragsveranstaltung am 24. Juni war die Übergabe des Vorsitzes des Arbeitskreises. Der langjährige Vorsitzende des Arbeitskreises, Dr. Jochen Rascher, gab den Staffelstab an Katrin Kleeberg weiter, die ebenfalls schon viele Jahre im Team des Arbeitskreises aktiv ist.


31.03.2022 :: Nachruf Hermann Brause

Hermann Brause
Hermann Brause

Am 4. Oktober 2021 verstarb im Alter von 85 Jahren Prof. Dr. Hermann Brause in Parchim, wohin er sich nach seinem in Freiberg verbrachten Berufsleben zurückgezogen hatte. Brause war Initiator des 1995 in der ostdeutschen Gesellschaft für Geowissenschaften gegründeten „Arbeitskreises Bergbaufolgelandschaften“, der bis heute als „Arbeitskreis Geowissenschaftliche Aspekte in Bergbaugebieten“ in der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologischen Vereinigung aktiv ist.

Hier ein Nachruf aus der GMIT 87 (März 2022): brause-nachruf.pdf


02.12.2021 :: Teichmüller-Preis geht erneut nach Freiberg

Teichmüller Preis 2021 - Dr. Jochen Rascher

Der 1993 gestiftete ROLF-UND-MARLIES-TEICHMÜLLER-PREIS der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologische Vereinigung wird für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Kohlenpetrologie verliehen. 2021 ging die Auszeichnung an Herrn Dr. Jochen Rascher, Geschäftsführer a. D. der GEOmontan GmbH Freiberg, für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Braunkohlengeologie.

Wie es in der Laudatio heißt, ehrt die DGGV mit dieser Preisvergabe einen Wissenschaftler, der sich zwar vorwiegend der Braunkohle widmet, darüber hinaus aber auch einen ausgesprochenen regionalgeologischen und angewandten Bezug zur Geologie in Mitteldeutschland in seinen Arbeiten hat.

Gleichzeitig wird damit das über zwei Jahrzehnte geleistete Wirken im Rahmen des Arbeitskreises Bergbaufolgen (Arbeitskreis Geowissenschaftliche Aspekte in Bergbaugebieten) in der GGW/DGG/DGGV, gemeinsam mit seinen Mitstreiterinnen aus den geologischen Diensten von Sachsen und Brandenburg sowie von GEOmontan GmbH Freiberg, gedankt.